Abiturjahrgang mit 42 Schülerinnen und Schülern feiert überdurchschnittliche Leistungen

Alle Schülerinnen und Schüler, die am Otto- Hahn-Gymnasium Furtwangen zum Abitur angetreten waren, haben das Abitur bestanden. Ihre letzte und vielleicht schwierigste Reifeprüfung meisterten die 42 Abiturientinnen und Abiturienten vor wenigen Tagen schließlich mit der Organisation und Durchführung eines höchst abwechslungsreichen Abi-Balls in der Furtwanger Festhalle. Bevor die rund 300 geladenen Gäste – vorwiegend Angehörige und Lehrkräfte – mit einer mehr als zweistündigen Bühnenshow geistreich unterhalten wurden, fand zunächst der von der Schulleitung und den Absolventinnen und Absolventen gemeinsam organisierte offizielle Festakt mit zahlreichen Grußworten und der Übergabe der Abiturzeugnisse sowie der Preise für herausragende Leistungen statt.  

Mehrfach wurde Dank für die Erziehungsarbeit der Eltern ausgesprochen

Schulleiter Andreas Goldschmidt betonte insbesondere die Bedeutung einer konstruktiven Zusammenarbeit aller am Schulleben beteiligten Personen und Institutionen für das Heranreifen einer lebenstüchtigen Persönlichkeit und dankte den Eltern und dem Kollegium für ihren großen Einsatz, ohne den kein Bildungsprozess gelingen kann. Ausdrücklich würdigte er die immense Arbeitsleistung der beiden Oberstufenberater, Carolin Eisele und Bernd Fleig. Die Tutoren Alexander Wied und Hartmut Janke verglichen das Abitur mit der Bezwingung eines ersten großen Gipfels und gaben anschauliche Ratschläge für die bevorstehende „Bergtour des Lebens“. Martin Schartel, Tutor der vier Abiturient*innen des Ski-Internats, dankte den vielen Helfern auf Seiten der Schülerschaft und Lehrkräfte für die intensive Fernbetreuung während der Wintersaison, ohne die keine Vereinbarkeit von Leistungssport und Oberstufe möglich ist. Neben Grußworten der Stadt Furtwangen, des Elternbeirates und des Freundeskreises war die Abiturientinnenrede von Anika Dorer (Abi-Schnitt 1,1) und Lina Gold (Abi-Schnitt 1,3) ein erster Höhepunkt des Abends. Unprätentiös betonten sie zurückblickend insbesondere die großen persönlichen Entwicklungsschritte, die während der Gymnasialzeit stattfinden: Sie kamen als Kinder, erlebten eine turbulente Jugendzeit in einer intensiven Klassengemeinschaft und sind nun junge Erwachsene, die ihr Leben mit weniger Führung, aber dank des Abiturs mit größtmöglicher Freiheit gestalten können. Diese Reife bewiesen schon am gleichen Abend die beiden Moderatorinnen. Sarah Zinapold glänzte durch Witz und Schlagfertigkeit und Julia Kuschmann kommentierte charmant und geistreich die Beiträge der Redner und der zu Wettspielen aufgerufenen Lehrkräfte und Eltern. In diesem Jahr mussten nämlich erstmals die Familien genauso wie die Lehrer ihre Quizqualitäten zeigen. Unter mehreren Musikbeiträgen begeisterte insbesondere das Gesangstrio rund um Maja Koschützki sowie eine größere Formation des Jahrgangs, die mit Unterstützung von Mathelehrer Christoph Trötschler am Bass und Schulleiter Andreas Goldschmidt am Schlagzeug mit einem ausgefeilten Arrangement den Abiball stimmungsvoll beendete.

Folgende Abiturientinnen und folgender Abiturient erhielten Preise für herausragende Leistungen:

Anika Dorer (Otto-Hahn-Preis - bester Abi-Schnitt: 1,1; Scheffel Preis - Deutsch; Sprachpreis – Englisch; Preis der Stadt Furtwangen - Gesellschaftswissenschaften); Tanja Borchert (Mathematik-Preis; Chemie-Preis; Landessportpreis; Alfred-Maul-Sportpreis); Benjamin Hall (Sprachpreis - Englisch); Theresa Scherzinger (Sprachpreis - Spanisch); Julia Kuschmann (Preis in Bildender Kunst); Hannah Faller (Geo-Preis); Maja Koschützki (Informatik-Preis); Luisa Neininger und Calista Schwarz (Ehrenamtspreis des Freundeskreises).

Alle Schülerinnen und Schüler, die zum Abitur angetreten waren, haben das Abitur bestanden. Die Namen der Klassenstufe 12 in alphabetischer Reihenfolge: 

Bild 1: Der Abi-Jahrgang 2022 präsentiert stolz die soeben überreichte Bescheinigung der Allgemeinen Hochschulreife auf der Bühne der Furtwanger Festhalle. Anschließend bestanden die 42 jungen Erwachsenen mit einem abwechslungsreichen Showprogramm die erste Prüfung des Lebens nach der Schule mit Bravour. (Bild: Bünyamin Kaya)

Bild 2: 42 Abiturientinnen und Abiturienten erzielten nach üblicherweise 12 Jahren Schule mit einem Schnitt von 2,2 ein über dem Landesschnitt liegendes Ergebnis. Die jungen Damen hatten dabei eindeutig die Nase vorne, denn sie räumten fast ausnahmslos alle Preise für wissenschaftliche, künstlerische, sportliche und soziale Leistungen ab.  (Bild: Bünyamin Kaya)