Wir haben Bewegungsmentoren!
Dass Sporttreiben gesundheitsförderlich ist, wissen mittlerweile wohl die Meisten (hoffentlich...). Mit der Frage, warum auch kleine Bewegungspausen im Unterricht sinnvoll sind und wie sich diese auf unsere Lernleistung und die Gehirnaktivität auswirken können, beschäftigten sich 24 SchülerInnen der Klassen 5-9 in einer internen Ausbildung zum Bewegungsmentor.
Nachdem diese Grundlagen gelegt waren, erarbeiteten die angehenden Bewegungsmentoren, auf was man bei der Planung und der Durchführung von bewegten Pausen alles achten muss:
Absprachen mit Lehrern, Auswahl geeigneter Übungen, wie trete ich vor der Klasse auf, wie gehe ich mit Störern um, wie sorge ich für einen reibungslosen Ablauf? Da kommt schon einiges zusammen.
Unterbrochen wurde der Theorieteil natürlich regelmäßig von aktivierenden, koordinativen aber auch entspannenden Übungen, um die Konzentration oben zu halten.
Im anschließenden Praxisteil stellten die SchülerInnen sich gegenseitig – unter Berücksichtigung der zuvor erarbeitenden Kriterien - unterschiedliche Spiele und Übungen vor. Die mussten dann selbstverständlich gleich auf Tauglichkeit geprüft werden und so gab es während der Ausbildung viel zu lachen.
Wir haben nun in 13 Klassen frisch ausgebildete Bewegungsmentoren, die nur darauf warten, ihr neu erworbenes Wissen in der Klasse auszuprobieren.
Wenn Ihr also das nächste Mal im Unterricht sitzt und Euch nicht mehr konzentrieren könnt: Denkt daran, Euren Bewegungsmentoren das TIMEOUT-Zeichen zu geben!
Text & Fotos: Ernst & Vogt