Bewegung kann das Lernen unterstützen und die Lernleistung positiv beeinflussen. Dieser Aspekt wird seit 2016 am OHG verstärkt gefördert.
Bewegungspausen werden eingesetzt, um Schüler zu aktivieren, damit sie wieder mit neuem Schwung und neuer Motivation am Unterricht teilnehmen können.
Jedes Jahr werden freiwillige SchülerInnen der Klassen 5 bis 10 in einer eintägigen Schulung zu „Bewegungsmentoren“ ausgebildet. Im Rahmen dieser Ausbildung widmen sich die SchülerInnen der Fragestellung, welche Auswirkung Bewegung auf die Gesundheit und soziale wie personale Erfahrungen hat. Dass Sport und Bewegung eine positive Bedeutung für die Gehirnaktivität ist, bildet die Grundlage für den weiteren Verlauf im Programm.
Des Weiteren wird erarbeitet, welche Gesichtspunkte bei der Planung und Durchführung von bewegten Pausen beachtet werden müssen: Absprachen mit Lehrern, Auswahl geeigneter Übungen, wie trete ich vor der Klasse auf, wie gehe ich mit Störern um, …
Abschließend lernen die angehenden Bewegungsmentoren eine Menge Übungen und Spiele kennen, die von den SchülerInnen unter Berücksichtigung der vorher zusammengestellten Kriterien vorgestellt und mit der Gruppe durchgeführt werden.